Verhaltenstherapie: Ein integrativer und interdisziplinärer Ansatz. Psychische Störungen werden in der Verhaltenstherapie als erlerntes Verhalten angesehen, die durch bestimmte Situationen ausgelöst und aufrechterhalten werden. Dabei geht es darum, diese situativen Auslöser zu erkennen und wenn möglich zu verändern. Je nachdem, wie wir bestimmte Situationen bewerten, werden wir uns „gut“ oder „schlecht" fühlen. In der Therapie können wir störende Bewertungen und krankmachende Gedanken neu interpretieren und loslassen. Dadurch erreichen wir ein inneres Gleichgewicht und mehr Gelassenheit. Wenn wir in der Therapie lernen, unser Selbstwertgefühl zu stärken, können Depressionen, Ängste und andere psychische Störungen nachlassen.